7. Thüringer 24-Stunden-OL
30. - 31.05.1992

Rückblick

Die Vorbereitung begann dieses Mal schon ein 3/4 Jahr vor der Veranstaltung. Schließlich rechnete man mit einer Rekordbeteiligung und internationalen Gästen. Die Erwartungen wurden mit 58 Teams aus 6 verschiedenen Ländern gegenüber dem letzten Jahr fast verdoppelt. Das bedeutete auch, die entsprechenden Karten vorzubereiten, die Verpflegung für insgesamt 400 Leute sicher zu stellen und genügend Platz für die zahlreichen Zelte bereitzustellen. Die Vorbereitungen auf dem Sportplatz Klosterlausnitz dauerten auch 3 Tage um eine überdachte Kartenausgabe, Start-, Ziel- und Wechselbereich aufzubauen. Die größer werdende Teinehmerzahl macht es zunehmend schwieriger ein Wettkampfzentrum zu finden, welches den Anforderungen des Laufes genügt und möglichst in der Karte liegt. Auf die grüne Wiese mit Lagerfeuerromantik können wir leider nicht mehr gehen, was einige auch schon bedauern. Die über die Jahre gewachsene Regelordnung hat sich als geeignet erwiesen und hat ihre vorerst entgültige Fassung.
Bei wunderschönem Sonnenschein wurde am Samstag 9.00 Uhr gestartet. Nach einem harten Endkampf siegte schließlich TU Dresden vor Wawel Krakow und Perkunas Vilnius. Sie konnten auch die Siegerpreise der AOK, Silva und der Töpferei Bürgel in Empfang nehmen.
Zu den Vereinbarungen der Geländenutzung gehörte auch das Stellen von Arbeitskräften für die Aufräumarbeiten in der folgenden Woche. Als Steffen Lösch am Montag dort eintraf, wurde er gleich wieder nach hause geschickt, da es einfach nichts mehr zu tun gab. Offensichtlich wurde vom SV Klosterlausnitz nach einem Wochenende mit 400 Leuten ein Sauhaufen erwartet, was außerhalb des OL sicherlich auch oft anzutreffen ist.

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